- Wie schreibt man nun ein dadaistisches Gedicht? Eine witzige Anleitung findet man auf der Seite: Schreiberlebentipps, von Caroline:
- Nimm eine Schere.
- Nimm eine Zeitung.
- Sucht dir einen Artikel von der Länge aus, die du deinem Gedicht zu geben wünscht.
- Schneide den Artikel aus.
- Schneide sorgfälltig jedes Wort aus und gib es in eine Tüte.
- Schüttel die Tüte.
- Nimm einen Schnipsel nach dem anderen heraus.
- Schreib die Wörter gewissenhaft in der Reihenfolge ab, in du sie aus der Tüte ziehst.
- Fertig ist das dadaistische Gedicht
Das ist natürlich ein Weg. Unsere Studenten haben es mal selber probiert. Hier noch zwei gelungene Gedichte.
Verschiedene Stimmen
Ich höre Stimmen
LA LA LA
Ich höre Stimmen
LA LA LA
Ich höre Stimmen
AU AU AU
Ich höre Stimmen
AU AU AU
von Kusthrim Komoni, Student im Sprache und Politik Programm
und der Kommentar der Lehrerin Bärbel Westphal: Das passte ja wirklich gut zu melodifestivalen!
so lala
la so so
l a l a l a
la la so
so so la
so
so
losa
sosa
aosa
so so
so lala
von Malin Lundin, Studentin im Sprache und Politik Program
und der Kommentar der Lehrerin Bärbel Westphal: Vielen Dank für dein Gedicht! Wenn ich jetzt mal witzig bin, sage ich: es war ja “so lala”! Toll, dass du aus diesem Ausdruck etwas gemacht hast